Mindful Morning - Morgenroutine für das richtige Mindset

Mindful Morning - 10 Ideen für einen guten Start in den Tag


Hast du heute morgen auch wieder 2mal auf die Snooze-Taste gedrückt? Hast dann sofort die Katze oder den Hund gefüttert, eventuell Kinder gewickelt, frisiert und zur Kita oder zur Schule gebracht? Deine Gedanken schwirren bereits um die aktuellen Themen, Sorgen und To-Dos? Und dabei bist du zu kurz gekommen? Positive Vibes waren irgendwie noch nicht wirklich dabei?

Sicherlich nicht der beste Start in den Tag! Nach einem gehetzten Morgen, an dem man bereits gestresst auf Arbeit ankommt, fallen viele schon das erste Mal erschöpft in den Stuhl und fühlen sich bereits ausgelaugt und unmotiviert.

Mit einer Morgenroutine, die du ganz individuell auf deine Lebenslage anpasst und dann auch regelmäßig praktizierst, kannst du die Weichen für einen guten Tag stellen und zu mehr Konzentration, Energie und Fröhlichkeit kommen.

Eine etablierte Morgenroutine ist dein Date mit dir selbst, die auch funktioniert, wenn du nur wenig Zeit aufwenden kannst und aus deinem Fenster nicht direkt auf die Berge oder auf das Meer schaust, sondern auf parkende Autos und Mülltonnen in der Einfahrt.

Das wichtigste an der Morgenroutine: sie muss motivierend, machbar und nützlich für dich sein.

10 Ideen für deine Morgenroutine

1. Plane deine individuelle Morgenroutine

Für viele ist es gar nicht so einfach herauszufinden, welche Elemente sie in die eigene Morgenroutine integrieren möchten. Vieles ist sicherlich auch schon längst Routine und gar nicht wegzudenken, wie z.B. das Zähneputzen und Anziehen.

Darüber hinaus kannst du aber weitere sinnvolle und hilfreiche Ideen in deine Morgenroutine integrieren, um glücklicher, ausgeglichener und produktiver in den Tag zu starten.

Mache dir zunächst Gedanken, was du in deine Morgenroutine einbauen möchtest.

Möchtest du morgens meditieren oder bereits dich kurz bewegen, ein gesundes Frühstück zu dir nehmen oder Gedanken niederschreiben? Fällt es dir leichter am am Abend bereits Sachen für dich und eventuell auch für deine Kids rauszulegen?

Welche Dinge sind dir wichtig und helfen dir bei einem guten Start in den Tag.

Schreibe dir auf wie deine Morgenroutine aussehen soll, idealerweise machst du dir auch Gedanken wie viel Zeit die einzelnen Punkte in Anspruch nehmen dürfen.

Frage dich:

*Was will ich erreichen?

*Warum?

*Wie kann ich das umsetzen?

*Was kann mir dabei helfen?

Eine gute Morgenroutine sollte dich nicht stressen und auch kein schlechtes Gewissen auslösen. Sie sollte so einfach sein, dass es dich wenig Mühe kostet, sollte dein Leben verbessern und einfacher machen und dir ein gutes Gefühl vermitteln.

2. Deine Morgenroutine beginnt bereits am Abend

Wieso das? Weil ein erholsamer und gesunder Schlaf die Voraussetzung für einen guten und entspannten Start in den Tag sind.

Dabei ist es erst einmal nicht so wichtig wann du ins Bett gehst und auch nicht wann du aufstehst. Deine ganz eigene innere Uhr ist typenabhängig und genetisch bedingt, in der Forschung werden die Lerche und Eule auch als Chronotypen bezeichnet.

Viel wichtiger ist es regelmäßige Zubettgehzeiten zu etablieren und idealerweise auch jeden Morgen zur gleichen Zeit aufzustehen. Passe diese Zeiten an deinen eigenen Rhythmus an. Wie viel Schlaf brauchst du? Was brauchst du um entspannt einschlafen zu können? Finde deine zu dir passende Abendroutine, aber lass in jedem Fall deine Geräte mind. 30 Minuten vor dem Schlafengehen aus, damit ein Körper die Möglichkeit hat das Schlafhormon Melatonin auszuschütten.

Vielleicht helfen dir eine entspannende Selbstmassage mit Lavendelöl, ein paar Minuten Journaling oder auch das Lesen eines Buches, um entspannt in den Schlaf zu finden.


3. Keine Snooze Taste mehr!

Wenn dein Wecker klingelt - egal wann - geht es los! Keine Schlummertaste :-)

Und dann das Wichtigste - erst einmal das Handy beiseite legen. Lass nicht zu, dass dein noch frischer Geist direkt von Informationen aus den Medien beeinflusst wird.


4. Achtsamkeit direkt nach dem Aufwachen

Nimm dir nach dem Aufwachen bewusst Zeit, um im Hier und Jetzt anzukommen. Vielleicht beginnst du deinen Mindful Morning mit einer geführten kurzen Meditation oder nimmst einfach sitzend im Bett bewusst 10-15 tiefe Atemzüge und stellst dir vor, wie du deinen Körper und auch deinen Geist mit neuer frischer Energie füllst.

Setze dir eine Intention für den Tag, frage dich selber: "Was wünsche ich mir für den Tag?”

Manifestiere direkt positive Gedanken und auch Dankbarkeit.

5. Important things

Was bei keiner Morgenroutine fehlen darf, ist das Zähneputzen und das Trinken! Auf das Zähneputzen muss man nun wirklich nicht eingehen, aber beim Thema Trinken kenn ich mich selber nur zu gut!

Versuche nach dem Aufstehen direkt ein Glas zu trinken und bis du das Haus verlässt idealerweise noch 1-2 weitere Gläser. Der Körper ist nach der Nachtruhe besonders dehydriert. Wir helfen unserem Körper und vermeiden eine Vielzahl von Krankheiten, indem wir ausreichend Wasser trinken. Das Trinken direkt nach dem Aufstehen hilft unserem Körper die Giftstoffe der Nacht auszuspülen, regt den Stoffwechsel anund sorgt für einen guten Teint!


6. Bewegung

Recke und strecke dich, aktiviere deinen Körper mit einigen Bewegungen. Das können ein paar energetisierende Yogaübungen sein, oder auch einige Liegestütze oder Seilsprünge. Spüre durch die Aktivierung der Muskeln die Lebensenergie in deinem Körper. Eventuell Lust auf eine kalte Dusche?


7. Positive Affirmationen

Mit Affirmationen programmieren wir unser Unterbewusstsein. Sie können uns helfen das eigene Weltbild zu verändern und auch wie wir uns selbst wahrnehmen.

Notiere dir Dinge, die die du in deinem Leben manifestieren möchtest  und lese dir diese morgens laut vor oder schreibe diese positiven Affirmationen täglich auf. Beispiele für positive Affirmationen und deren Visualisierung findest du im Netz genug.


8. Journaling am Morgen

Nimm dir ein paar Minuten am Morgen Zeit, um zu schreiben.

Das kann deine Morgenseite sein (intuitives Schreiben: was kommt dir in den Kopf? Was beschäftigt dich gerade?),  oder du schreibst dir deine Tagesintention, die Dinge für die du dankbar bist und deine positive Affirmationen in ein Notizbuch auf.


9. Positive Vibes

Tu´dir selber etwas Gutes und zelebriere es!

Nimm dir morgens die Zeit etwas zu tun, was sich für dich wirklich gut anfühlt und dir ein positives Gefühl vermittelt. Das kann der liebevoll zubereitete Kaffee, Tee oder Smoothie sein. Oder auch die frischen Beeren auf deinem Frühstücksmüsli.

Du fühlst dich gut mit einem Make Up oder einem bestimmten Parfüm? Rauf damit!


10. Bleib dran, es lohnt sich!

Sicherlich ist es erst einmal eine Umstellung, der innere Schweinehund wird dich oft versuchen davon zu überzeugen doch die Snooze-Taste zu drücken. Und vielleicht schafft er es dich auch das eine andere andere Mal zu überzeugen.

Ja, dann ist das so, sei nicht zu streng mit dir selber! Schmeiß deshalb aber nicht dein Vorhaben über Bord - neuer Tag, neues Glück. Nimm dir vor am kommenden Tag deine Morgenroutine wieder aufzunehmen, lasse dafür einfach eine Netflixserie am Abend aus!



"Create the life you can´t wait to wake up to!"
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